12 Uhr Mittag
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Winterliche Impressionen aus dem Bahnhof Memmingen |
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Die kreisfreie Stadt Memmingen liegt im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben, ist vom Landkreis Unterallgäu umgeben und grenzt an Baden-Württemberg. Bekannt ist die Stadt unter anderem durch den Fischertag und die Wallenstein-Festspiele, sowie die Landesgartenschau 2000. Im Memminger Bahnhof kreuzen sich die beiden eingleisigen nicht-elektrifizierten DB-Strecken Buchloe-Memmingen-Lindau (KBS 971) und Ulm-Memmingen-Kempten (KBS 975). Wie im gesamten Allgäu verkehren fast nur Personenzüge. Im Nahverkehr (RB, RE) handelt es sich meist um Wendezüge mit Steuerwagen, die mit einer Lok der Baureihe 218 |
bespannt sind, oder um Triebwagen der Baureihen 627 oder 628 unterschiedlicher Serien. Die Züge des Fernverkehrs (EC, IC) werden von einer 218er-Doppeltraktion gezogen. Der Bahnhof wurde 1999 bis 2000 umgestaltet. Der Gleisverlauf wurde verändert, d.h die Anzahl der Gleise verringert. Die Bahnsteige wurden erneuert. Das alte Bahnhofsgebäude wurde abgerissen, ein neues errichtet. Die Flügelsignale wurden durch Kompakt-Lichtsignale ersetzt. Das alles klingt zunächst recht langweilig, doch ist an einem Werktag im Winter kurz nach 12 Uhr Mittag einiges los. Zur Orientierung die beiden Fahrplanauszüge vom Januar 2000. |
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© 2001 Fabio Delle Vedove | Letzte Änderung am |
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